Morgenstund hat Gold im Mund. Bereits um halb neun haben sich die Kinder des Schulhauses Friedau sportlich betätigt. Leichtathletik stand dabei im Zentrum des Sporttags.
Die Schülerinnen und Schüler wurden nicht nur von den eigenen Gruppenkameraden angefeuert, sondern auch von den Lehrpersonen, Helferinnen und von den Eltern. Dies ganz im Sinne unseres Schulmottos: «zusammen wachsen». Auch das Wetter spielte mit und machte den Sporttag sportlich sommerlich.
Nach sieben Disziplinen gingen alle mit weichen Beinen nach Hause aber dennoch voller Stolz auf die eigene sportliche Leistung.
75 aufgeregte Kinder traben punkt 19 Uhr in der Mehrzweckhalle Murgenthal auf die Bühne. Ihre Familien haben bereits Platz genommen und warten gespannt auf den Start des Konzertes ihrer Töchter und Söhne. Die Halle ist so gut gefüllt, es mussten sogar noch weitere Stühle hergebracht werden! Lydia Stöckli, die Musikschulleiterin und Musiklehrerin der Schule Murgenthal, ist hochkonzentriert und bereit, den Abend zu starten. Als alle Schülerinnen und Schüler der 4. – 6. Klassen des Schulhauses Friedau auf der Bühne ihren Platz eingenommen haben, beginnt die Musik…
Stöckli gestaltete das Konzert in den letzten Wochen zusammen mit den Mittelstufenklassen der Primarschule Murgenthal im Rahmen ihrer Abschlussarbeit der Weiterbildung zur Kinderchorleiterin an der Hochschule der Künste in Zürich. Mit viel Herzblut stellte sie das Programm zusammen. Es sollte sowohl spannend zum Singen als auch zum Zuhören sein und das Beste aus den jungen Sängerinnen und Sängern herauslocken.
Pünktlich erklingen dann endlich die ersten Töne des farbenfrohen Konzertprogrammes. Mit viel Freude und Enthusiasmus singen die Kinder unter Stöcklis Leitung für ihre Familien, die im Publikum sitzen. Diese klatschen bei den Liedern begeistert mit.
Unter dem Motto «Kunterbuntes Allerlei» gibt der grosse Chor eine bunte Mischung von Liedern zum Besten. Es ertönen traditionelle Melodien wie «Tannigi Hose», «Aa de ben i loschtig gsi» oder der Sea Shanty «Drunken Sailor», aber auch moderne Songs aus Hitparade und Film wie zum Beispiel «Tu m’appelles» von Adel Tawil oder «Chlini Händ» von Kunz. Bekannte Melodien wie «The lion sleeps tonight» oder «Probier’s mal mit Gemütlichkeit» verleiten sogar den einen oder anderen zum Mitsingen. Es wird aber nicht nur gesungen, die Lieder werden auch durch perfekt einstudierte Choreografien lebendig, und «Gib Dank» wird sogar in Gebärdensprache miterzählt. Zum Schluss ertönt der Welthit «We are the world». Die ganz Mutigen treten für die Solostellen in Kleingruppen auf und singen die verschiedenen Passagen des Liedes, in Zweier-, Dreier- oder Vierergruppen. Dabei wird im Zuschauerraum die eine oder andere Träne verdrückt!
Begleitet wird der stattliche Chor von den Musikern Cony Heusser am Klavier, Ernesto Gloor am Schlagzeug und Heinz Frutig am Saxophon, welche dem Konzert einen professionellen Rahmen geben. Christoph Odermatt moderiert den Auftritt gekonnt und umspielt kleine technische Schwierigkeiten charmant. Mit tosendem Applaus wird am Schluss vom Publikum eine Zugabe gefordert. Was für ein Erfolg!
Seit Wochen üben die Schülerinnen und Schüler des Schulhauses Friedau unter der Leitung von Lydia Stöckli fleissig und voller Vorfreude für das Chorkonzert. Höchste Konzentration ist gefragt. Die Anspannung steigt.
„KunterbuntesAllerlei“
Welche Lieder verstecken sich wohl hinter diesem Titel? Sie erfahren es, wenn Sie am Mittwoch, 15. Mai 2024, um 19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Platz nehmen. Das Publikum darf sich auf ein tolles und abwechslungsreiches Programm freuen.
Am Montagmorgen besammelten sich alle Kinder der Kindergärten und 1. bis 4. Klasse vor dem Schulhaus Riken. Ein bisschen später kamen auch die Kinder aus Glashütten mit dem Bus in Riken an. In alters- und schulhausdurchmischten Gruppen gab es kleine Wettkämpfe rund ums Thema Winterolympiade.
So massen sich die Gruppen beispielsweise beim Parallelslalom, Eisschnelllauf, Langlauf und bei einer Eisschollenstafette. Bei diesen Posten kam es auf die Geschwindigkeit an. Beim Curling, Eiskunstlaufen, Eishockey und bei der Schneeballschlacht mussten die Gruppen dann ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Auch gab es noch eine Station Eisfischen: Da entschied das Glück, ob man einen wertvollen Fisch aus dem Eisloch zog oder dann doch eine alte Flasche!
Die Viertklässler haben als Gruppenälteste die Kleineren mit viel Engagement durch die Posten geführt, geschaut, dass sie kein Kind verlieren und falls es mal nötig war, sie auch motiviert, ihr Bestes zu geben. So konnten die Lehrpersonen die Wettkampfposten betreuen.
Spielmorgen Riken rund um den Winter
“Liebe Kinder, an diesem Spielmorgen stürzen wir uns in ein grosses Schneeabenteuer.” lautete in etwa die Begrüssung am Morgen. Die Kinder konnten sich im Unihockey fair sportlich duellieren oder bei einer Schneeballschlacht austoben; die Schneebälle waren weich und warm. Die Turnhalle war bis zum Schluss sehr gut besucht, es wurde viel gelacht, kleinere und grössere Torschützen beschäftigten die wechselnden Goalies. Immer wieder tauchten wir in Geschichten ein, in die uns verkleidete Kinder einluden. Es gab wilde Tiere, elegante Prinzessinnen und Feen, stylische Zwerge, fleissige Pagen und schillernde Mustermixe zu sehen. Bei dieser Gelegenheit mischten sich alle Klassen durcheinander und das Schulhaus erhielt den Hauch eines Laufstegs, nur viel fröhlicher und lebendiger.
Manche Kinder puzzelten Winterlandschaften, einige malten Bilder oder spielten Spiele zu dieser Jahreszeit passend, andere lasen oder bastelten einen Schneemann im Schneesturm. Und es blieben Raum und Zeit, um “einfach” miteinander zu spielen. Das Klassenzimmer mit den Bildern glich einem Künstleratelier, die Kinder waren mit Feuereifer am Schneestürme basteln, das konzentrierte Puzzeln machte rote Wangen, das Freispiel erschuf neue Welten.
Spielmorgen Hohwart rund um den Winter
Auf der Hohwart stürzten wir uns an diesem Morgen in winterliche 5 Posten. Es durfte winterlich musiziert werden, es entstanden lustige Schneemänner, es wurden Futterstationen für unsere einheimischen Vögel aus Blumentöpfchen kreiert, mit weisser Knete winterliche Gestalten gebildet und eine schöne Wintergeschichte durfte liegend in schneeweichen Kissen oder beim Zeichnen gelauscht werden.
Ab auf die Schlittschuhe
Am Dienstagmorgen besuchten die 3. und 4. Klässler die Kunsteisbahn in Langenthal. Für einige Kinder war es der erste Besuch überhaupt. «Es braucht schon ein wenig Mut, sich auf das Eis zu trauen». Gemeinsam war die Zurückhaltung jedoch schnell vergessen. Es wurden einander das Schlittschuhlaufen beigebracht, Wettrennen gefahren und sogar Ice Hockey gespielt.
Die Zeit ging viel zu schnell vorbei und wir mussten uns bereits wieder auf den Rückweg machen. Zum Abschluss haben wir noch ein Gruppenfoto als Erinnerung gemacht. Der Besuch war sicherlich ein Highlight dieser Winterprojektwoche
Waldmorgen – wir trotzen dem Winter des Mittellands
Der Wald zeigt sich still und mutet fast mystisch an mit seinem Schauspiel aus Regentropfen, Eiszapfen und Schneespuren. Ein Lagerfeuer prasselt einladend und in den Töpfen dampft Wasser für wärmenden Punsch. Allmählich wird es lebendig und bunt an der Waldhütte, denn die ersten Klassen treffen ein. Die Kinder beschäftigen sich rasch mit unterschiedlichen Spielen wie Stöcke sammeln, im Schnee spielen, Eis-weit-rutschen – es gibt wirklich viel glatte Flächen – Lagerfeuer bestaunen und dazu Geschichten austauschen, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Zum Znüni erhielt jedes Kind ein Weggli samt Schoggistängel von der Schule spendiert, was denn auch genüsslich verspeist wurde. Und um diesem nicht untypischen Wintertag im Mittelland zu trotzen, gab es reichlich warmen Punsch für die Wärme von innen. Das Lagerfeuer bot mit seinem grosszügigen Dach trockenen und warmen Unterschlupf von aussen. Die Jüngsten konnten sich zusätzlich in einem Raum der Waldhütte aufwärmen.
Es war sehr willkommen, dass der Busbetrieb uns nahe bei der Waldhütte abholte. Denn am Morgen ging leider vergessen, den reservierten Bus zur Schule zu schicken. Erst mit Verspätung konnten ein paar Klassen bei der Waldhütte eintreffen. Der geschenkte Fussmarsch zur regulären Haltestelle sollte ein bisschen ein Wiedergutmachen sein – was wir wirklich gerne angenommen hatten.
Tierpark Goldau
Eine Busfahrt, die ist lustig, eine Busfahrt, die ist schön – heute werden wir den Tierpark Goldau seh’n. Die Fahrt verlief reibungslos und die Kinder nutzen die stündige Fahrt, um zu plaudern oder die vorbeiziehende Landschaft zu bestaunen. Da, die Rigi! Der Zugersee! Gleich sind wir beim Tierpark! Aufgeregt stiegen knapp 90 Kinder mit ihren Lehrpersonen aus den Reisecars und fieberten dem Einlass in den Park hingegen.
Die Ranger des Tierparks boten für jede Klasse tolle Führungen durch den Park. Die Kinder hatten die Aufgabe “ihren Wintervorrat“ (eine Nuss) zu verstecken, sich den Standort zu merken und sie wieder zu finden. Es gab Spannendes zu erfahren und glücklicherweise einige besondere Tierbeobachtungen zu machen. Im Besonderen zeigten sich Luchs, Schneehase, Steinhuhn und Bartgeier sowie Wolf und Bär aktiv, während die eine Wildkatze in der Baumkrone Position bezog und die Wisente entspannt zu uns herüberschauten. Wer da wohl wen beäugt hatte?
Die Kinder genossen ihr mitgebrachtes Picknick an der Wärme und das Spielen draussen auf dem grossen Spielplatz. Viel zu schnell war die Zeit um. Die beiden Reisecars beförderten die ganze Gruppe sicher und zügig nach Hause zurück. Mit ein paar wenigen Regentropfen konnten die Lernenden und die Lehrpersonen den Tag im Tierpark geniessen.
Winterplausch im Kindergarten Hohwart
Die Freude war gross an diesem Vormittag. Der Kindergarten war verdunkelt, die Stühle standen irgendwie anders da? Hmmm, jaa? Kino!!!
Schnell erkannten die Kinder, dass wir heute zum Einstieg in unseren Winterplausch einen Film anschauten. “Ach, lieber Schneemann” stand auf dem Programm. Durch das Schneetor durften die Kinder den “Kinosaal” betreten. So genossen wir zuerst den Film, bevor wir unser eigenes “Winter-Znüni” herstellten. Mit viel Liebe wurden witzige Brote gestaltet und zum Dessert gabs zuckersüsse Schneemänner! Nebenbei bestand die Möglichkeit, sich selber in eine Winterwelt zu tauchen, denn jedes Kind bastelte seine eigene Schneekugel. “Ich, im Schnee-Sturm“
Zum Abschluss durfte jedes Kind mit seiner Schneekugel durch das Schneetor den Kindergarten verlassen… was erwartet uns denn morgen zum Abschluss?
Spiel und Spass am Donnerstag in den Kindergärten Riken
Wie freuten sich die Kindergartenkinder aus Riken, wieder einmal gaaaanz normal in ihrem Kindergärten spielen zu dürfen. Auch, dass die Kinder die Pause nicht draussen verbringen mussten, war für alle Kinder eine willkommene Abwechslung.
Noch grösser wurde die Freude, als die Kinder erfahren haben, dass sie heute in beiden Kindergärten spielen konnten. Da freuten sich die einen Kinder, zu entdecken, was es alles im Kindergarten im Erdgeschoss gab und die anderen darauf, was sie alles im Kindergarten im 1. Stock machen konnten. Wir hoffen, dieses Angebot auch ausserhalb der Projektwoche bald wieder einmal anbieten zu können.
Schlitteln in Melchsee-Frutt
Als älteste durften die 4. Klässler am Donnerstag einen besonderen Ausflug in die Berge machen. Mit dem Bus ging es bereits vor 8.00 Uhr los in Richtung Melchsee-Frutt. Da alle noch ein wenig müde waren, verlief die Busfahrt auffallend ruhig. An der Talstation konnte es auch schon fast losgehen! Schlitten fassen und ab nach oben! Dank des mässigen Wetters waren anstehen und überfüllte Pisten zum Glück Fehlanzeige.
Durch die fantastische Unterstützung einiger Eltern, welche uns begleiteten, konnten alle Kinder in ihrem Tempo den Berg hinunter sausen – ein ums andere Mal. Pausen wurden nur widerwillig eingelegt.
Zur Mittagspause trafen sich alle Gruppen im Picknickraum. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es jedoch gleich weiter. Einige Gruppen genossen am Nachmittag noch eine heisse Schoggi im Bergbeizli. Dann ging es bereits zurück zum Bus. Voller Schnee, mit roten Nasen und einem Grinsen im Gesicht ging es wieder Richtung Murgenthal.
Theater- & Spielmorgen in Riken
Zum Abschluss der Projektwoche ging es für die Kinder des Kindergartens und der Schule Hohwart, sowie die 4. Klasse nochmals nach Riken. Während die 1. bis 3. Klasse, sowie der Kindergarten A aus Riken das Theater Chlämmerlisack mit ihrem Stück “der Eisenofen” im Gemeindesaal besuchen durften, gab es für die anderen Klassen wieder allerhand zum Spielen im Schulhaus und der Turnhalle in Riken.
Gebannt verfolgten die Kinder die Geschichte der Prinzessin, welche einem Eisenofen versprach, alles zu tun, was er verlangte. Dieser wiederum half ihr den Nachhauseweg wieder zu finden, denn sie hatte sich im Wald verirrt. Wie so oft im Märchen mochte die Prinzessin zuerst die Forderungen nicht erfüllen. Aber ein Versprechen ist nun mal ein Versprechen und am Schluss kam doch noch alles gut.
Was für ein tolles Erlebnis.
In der Pause konnten die Kinder das wunderbare, verschneite Wetter geniessen, welches wir uns selbstverständlich auch für die zwei vorherigen Tage gewünscht hätten. Nach der Pause kamen nun die Hohwart, der Kindergarten Riken B und die 4. Klasse in den Genuss des Theaters und die anderen Klassen konnten nochmals nach Herzenslust spielen.
So kamen alle Kinder in den Genuss von Theater, Schnee und viel Spiel und Spass. Ein schöner Abschluss einer winterlichen Projektwoche.
An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle, die zu dieser abwechslungsreichen Projektwoche dazu beigetragen haben.
Am Mittwochmorgen nahm sich die Schule Friedau das Kredo „in einer sauberen Umwelt leben“ zu Herzen. Die Kinder und die Lehrpersonen gingen durch die Strassen Murgenthals und befreiten diese vom Abfall. Die Motivation war der Umwelt zuliebe riesig.
Spannend war, was alles so herumlag.
Die Kinder waren schockiert, wie viele Zigarettenstummel herumliegen.
Die Kinder scheuten sich keine Mühe. Der Abfallsackhaufen von nur einer Klasse. Weitere sollten folgen….
5 Wochen war es im und ums Schulhaus Friedau ruhig. Es waren Sommerferien.
Am Montag, 14. August 2023, änderte sich dies schlagartig. Es war Schulbeginn. Fast 80 Schülerinnen und Schüler trafen bei strahlendem Sonnenschein um 8.15 Uhr auf dem Schulhausplatz Friedau ein.
Unter dem Jahresmotto «zäme wachse» schuf die Kinderschar in sieben klassendurchmischten Gruppen Blumen zu den Schulhausregeln. Die Blüten- und Stielblätter entstanden aus Papier in der Form eines jedes Kindes Hände.
Der Abschluss der gemeinsamen Aktivität machte eine Spielrunde und die gemeinsame grosse Pause.