Am 17. Juni 2024 um 8.10 Uhr machte sich die Kindergartenklasse Riken A am Bahnhof auf ins Abenteuer Kindergartenreise. Für einige Kinder war es die erste Fahrt in einem Zug. In Langenthal angekommen hiess es zügig aussteigen, sich wieder einreihen und ab ging es zur Bushaltestelle.
An der Haltestelle Passhöchi in Langenthal war es dann erstmal vorbei mit der Fahrerei. Nun bezwangen wir den Aufstieg zum Hirschpark in Langenthal.
Wie süss waren die kleinen Ziegen und die jungen Hirschkälber. Es gelang auch ab und zu, eines der hübschen Tiere durch den Zaun zu streicheln.
Beim Spielplatz im Hirschpark verbrachten wir unsere Znünipause und die ganz mutigen unter den Kindern wagten eine Rutschpartie auf der schnellen und langen Rutsche.
Durch den Wald ging es schon bald in Richtung Aspisee. Im Teich konnten wir eine Enten-Mama mit einem einzigen Küken beobachten, aber auch Fische waren zu sehen, davon waren einige ganz schön gross. Wie schön, dass auch Seerosen blühten.
Hinter dem Teich, bei dessen Abfluss, konnte herrlich am Bach gespielt werden. Der Bach konnte an mehreren Stellen über Baumstämme überquert werden. Einige Kinder entschieden sich dazu, einfach auch mal durch den Bach zu gehen. Das gab zwar nasse Schuhe und Füsse, aber es machte auch riesigen Spass.
Zum Mittagessen konnte am Feuer eine Wurst gebrätelt werden und sogar Marshmallows wurden grilliert.
Die paar Tropfen Regen vom Himmel haben uns die gute Laune auch nicht verdorben.
Als Überraschung lieferten Frau Bolligers Mann und ihr Sohn uns noch ein leckeres Eis, sogar mit Kaugummi im Stengel.
Viel zu schnell wurde es Zeit, nach Obersteckholz zu wandern und dort wieder in den Bus zu steigen. Der Zug fuhr uns dann zurück nach Langenthal, wo wir alle Kinder müde, aber glücklich wieder in die Obhut der Eltern geben konnten.
Vielen herzlichen Dank allen Kindern, dass sie so toll mitgemacht haben. Es war eine wunderbare Kindergartenreise.
Das Team des Schulhauses Riken hegte seit langer Zeit den Wunsch, die Umgebung des Schulareals mit dem Bau eines Gartens aufzuwerten. Im März 2023 startete kurzerhand die Initiierung des Projekts «Schulgarten Riken». Im Mai 2023 fand ein Austausch mit Mitgliedern aus dem Gemeinderat und der Schulleitung statt. Der Frauenverein Murgenthal sicherte uns zu, das Projekt mit einem namenhaften Betrag zu unterstützen.
Im Sommer 2023 meldete sich das Schulhausteam beim schweizerischen Projekt «Obstgarten» an, welches durch die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und den Schweizer Obstverband begleitet wird.
Die Idee dieses Projekts:
Naturnahes Lernen für die Schüler und Schülerinnen (z.B. Wie genau entsteht eigentlich der Apfel, die Gurke und die Tomate in meiner Znünibox? Welche Pflege braucht ein Apfelbaum? Wer lebt alles im Erdboden? Wer sind die kleinen Helfer, die aus meiner Bananenschale Nährstoffe für unsere Sträucher und Setzlinge machen?…)
Lernen durch Handeln
Klassenübergreifendes Projekt zur Förderung unseres Schuljahr-Mottos: «Gemeinsam wachsen«
Raum zur Schaffung von Ritualen
Förderung von Verantwortungsbewusstsein durch Ausüben von Ämtli
Erleben des Jahreszyklus durch Beobachtung der jahreszeitenabhängigen Veränderungen des Gartens
Verschönerung der Schulhausanlage
Geniessen von gesunden Snacks
Im Spätsommer wurden erste Apfel- und Birnensorten degustiert um gemeinsam als Lehrer- und Schülerschaft die schmackhaftesten zu nominieren. So wurden die zu pflanzenden Bäume ausgewählt.
Der Auftakt zum eigentlichen Bau des neuen Schulgartens fand dann im April 2024 kurz vor den Frühlingsferien statt. Jede Klasse des Schulhauses Riken (Kindergarten – 3. Klasse) war für die Pflanzung eines Obstbaumes (Apfel oder Birne) zuständig. Wir wurden fachmännisch unterstützt. Richtig anpacken war angesagt – trotz regnerischen Wetters wurden Grasnarben abgestochen, Löcher gegraben, Bäume gesetzt und diese mit einer Kompost-Erdmischung und einer guten Portion Hornspäne aufgewertet. Es wurden Pfosten mit viel Kraft eingeschlagen und Bäume festgebunden.
Warum werden einige Äste von den jungen Bäumen abgeschnitten? Warum bindet man einen jungen Baum an einen Pfosten? Wofür sind die Hornspäne? Wie baut man einen Giessrand und was bewirkt er? Wer aufmerksam zugehört hatte, konnte all diese Fragen nach unserer Pflanzaktion beantworten.
Da standen sie nun, unsere 5 Niederstamm- und 2 Hochstammbäume – ob wir wohl schon dieses Jahr erste Früchte ernten können?
(Nachtrag – Blüten hat es einige gegeben, das lässt doch hoffen!)
Anlässlich des 3-stündigen Eltern-Kind-Anlasses vom 5. Juni 2024 halfen Familien vom Kindergarten bis zur dritten Klasse, einen weiteren Teil des Schulgartens zu realisieren. Durch die Mitarbeit sollen sich Schüler und Schülerinnen wie Eltern mit dem neu geschaffenen Schulgarten identifizieren können und dadurch bewirken, dass dieses Projekt nachhaltig verankert wird.
Es wurden an diesem Nachmittag diverse Posten angeboten, bei denen man sich nach Belieben tatkräftig beteiligen konnte.
Da wurde gemeinsam gehackt und gegraben, geschleppt und geschoben, gebohrt und geschraubt… Kinder mit ihren Eltern, Eltern mit Eltern und Kinder mit Kindern – nebst dem wunderschönen Garten der entstand, lernte man sich besser kennen, half sich gegenseitig und hatte es lustig – Kinder erschufen gemeinsam mit ihren Eltern etwas Nachhaltiges – in der Summe ein Mehrwert auf allen Ebenen.
Und das konnte realisiert werden:
Anlegen und bepflanzen eines Beerenbeets 2m x 3m
Bau von 5 Hochbeeten aus Holz
Verlegen von Betonplatten zwischen den Beeten
Abbau des bestehenden Hochbeets
Abbau des bestehenden Schmetterling- und Schneckengartens
Gestaltung eines Eidechsengartens
Aufbau einer Kompostanlage
Bau und Gestaltung einer Gartenwerkzeug- Aufbewahrung aus diversen Holzkisten
Bau von Bienenhotels
Bau, Gestaltung und Bepflanzung von Blumenkästen auf Rädern
Zusammenbau und Bepflanzung von Kästen für Bienen- und Schmetterlingswiesen
Bemalen von Wimpelketten zur Verschönerung des Gartens
Basteln von Kresse-Igeln
Bemalen von Giesskannen
Entwerfen von Schulgarten-Schildern
Herstellen von Blumensamen-Kugeln
Mit Feuerschale und Grill wurde es dann noch richtig gemütlich und der erfolgreiche Anlass konnte so, bei einem gemütlichen Z’nacht ausklingen.
Und so sieht es nun aus in unserem neuen Garten.
An den folgenden Tagen wurde der Garten von den Schülerinnen und Schülern bestaunt. Sie verbrachten etwas Zeit dort, um kleine Aufgaben, wie das Setzen erster Setzlinge und das Giessen der neuen Sträucher, zu erledigen.
Wir danken allen fürs Anpacken und die Unterstützung – nur so ist dieses Projekt möglich.
Nächste Schritte werden jetzt die Planung der Pflege und Nutzung sein, später dann auch die Ernte. Sicher wird es in dem Rahmen wieder mal einen Eltern-Kind-Anlass geben, zu dem wir herzlich einladen werden.
Ein kunterbunter Spielmorgen im Schulhaus Riken startete mit gemeinsamem Einsingen und den üblichen Instruktionen. Hm, nicht ganz wie üblich – denn es gab eine Besonderheit. Alle Klassen nahmen nacheinander an einem Workshop teil.
Der Workshop brachte den Kindern neue Anregungen für Pausenspiele nahe. Die Kinder konnten die Spiele kennenlernen, indem sie die gleich ausprobieren konnten. Dabei mischten sich Konzentration und Spass.
An diesem Vormittag zeigten einige Kinder auch wieder ihre künstlerisches Talent und verwandelten zwei Klassenzimmer regelrecht in Ateliers.
Ein schöner Anblick bot sich auch in dem Zimmer mit den Baumaterialien, um nicht zu sagen, ein beeindruckender Anblick gar. Die Kinder aus unterschiedlichen Klassen erschufen eifrig und ausdauernd ihre Bauwerke. Wie gut, dass ein einstürzendes Bauwerk auch mal mit Lachen hingenommen wurde.
Ausser diesen Aktivitäten wurde gepuzzelt, einander vorgelesen, Schule gespielt…und noch mehr. Solche klassenübergreifenden Spielmorgen bedeuten für Kinder immer auch, viel zu lernen ohne dies als Lernen zu erleben.
Zum Abschluss versammelten alle Kinder und Lehrpersonen sich erneut, um den fröhlichen, abwechslungsreichen Vormittag gesanglich ausklingen zu lassen.
Am Gründonnerstag versammelten sich alle Kinder und Lehrpersonen mit Vorfreude zum Start in den Ostermorgen – ein Vormittag rund um Ostern mit Spiel, Kreativität und Spass stand bevor. Gemeinsam stimmten wir uns mit den Liedern «Oschterglogge» und «Oschterhas» ein; eine wunderschöne Atmosphäre entstand.
In klassendurchmischten Gruppen begaben sich alle auf den Postenlauf. So starteten beispielsweise zwei Gruppen mit einer aufregenden Eierstafette, bei der die Kinder mit Eifer und Begeisterung gegeneinander antraten. Es galt einen Geschicklichkeitsparcours zu überwinden, an dessen Ende ein Osterei zu schnappen und damit zum Team zurückzulaufen. Dann gab es den Eierlauf, wobei die Kinder ein Ei auf einem Löffel um Hindernisse herum zu balancieren hatten. Fiel das (Plastik-)Ei zu Boden, klatschte stilecht ein Spiegelei auf den Boden. In der Turnhalle waren begeistertes Anfeuern sowie einiges Lachen zu hören.
Nach dem sportlichen Wettkampf wurden die Kinder zu einer der Bastelstationen geführt, die mit allerlei Materialien ausgestattet war. Hier verwandelten sich Pappe und buntes Papier in niedliche Küken oder Osterhasen und Korkzapfen in putzige Hasen. Mit geschickten Händen und einem Funkeln in den Augen entstanden kleine Kunstwerke. Die Kinder halfen sich gegenseitig und engagiert.
Während die Kinder fröhlich bastelten und spielten, herrschte eine friedliche Atmosphäre, die von gemeinsamer Freude und Zusammengehörigkeit geprägt war. Die strahlenden Gesichter und das fröhliche Gelächter erfüllten den Garten und machten diesen Ostermorgen zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.
Natürlich stand auch das Eierfärben auf dem Programm, was die Kinder kaum erwarten konnten. Mit Seidenpapier und Wasser tauchten sie die Eier in lebhafte Farben und Maserungen. Viele Kinder staunten darüber, wie intensiv sich die Eier mit Seidenpapier färben liessen. Begeistert und mitunter stolz packten die Kinder ihre Ostereier in das jeweilige Osternest.
Nach einem erlebnisreichen Vormittag voller Spass und Kreativität wurde der fröhliche Ostermorgen mit einem harmonischen gemeinsamem Abschluss gekrönt. Die Kinder versammelten sich erneut, um gemeinsam die beiden Osterlieder nochmals zu singen. Anschliessend hiess es nämlich klassenintern Jagd auf versteckte Osterhasen aus Schokolade in den Klassenräumen zu machen. Aufgeregt flüsternd und mit schnellen Schritten suchten die Kinder und jubelten, wenn sie die versteckten Schätze entdeckten und mit stolzem Lächeln präsentierten.
Am Montagmorgen besammelten sich alle Kinder der Kindergärten und 1. bis 4. Klasse vor dem Schulhaus Riken. Ein bisschen später kamen auch die Kinder aus Glashütten mit dem Bus in Riken an. In alters- und schulhausdurchmischten Gruppen gab es kleine Wettkämpfe rund ums Thema Winterolympiade.
So massen sich die Gruppen beispielsweise beim Parallelslalom, Eisschnelllauf, Langlauf und bei einer Eisschollenstafette. Bei diesen Posten kam es auf die Geschwindigkeit an. Beim Curling, Eiskunstlaufen, Eishockey und bei der Schneeballschlacht mussten die Gruppen dann ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Auch gab es noch eine Station Eisfischen: Da entschied das Glück, ob man einen wertvollen Fisch aus dem Eisloch zog oder dann doch eine alte Flasche!
Die Viertklässler haben als Gruppenälteste die Kleineren mit viel Engagement durch die Posten geführt, geschaut, dass sie kein Kind verlieren und falls es mal nötig war, sie auch motiviert, ihr Bestes zu geben. So konnten die Lehrpersonen die Wettkampfposten betreuen.
Spielmorgen Riken rund um den Winter
“Liebe Kinder, an diesem Spielmorgen stürzen wir uns in ein grosses Schneeabenteuer.” lautete in etwa die Begrüssung am Morgen. Die Kinder konnten sich im Unihockey fair sportlich duellieren oder bei einer Schneeballschlacht austoben; die Schneebälle waren weich und warm. Die Turnhalle war bis zum Schluss sehr gut besucht, es wurde viel gelacht, kleinere und grössere Torschützen beschäftigten die wechselnden Goalies. Immer wieder tauchten wir in Geschichten ein, in die uns verkleidete Kinder einluden. Es gab wilde Tiere, elegante Prinzessinnen und Feen, stylische Zwerge, fleissige Pagen und schillernde Mustermixe zu sehen. Bei dieser Gelegenheit mischten sich alle Klassen durcheinander und das Schulhaus erhielt den Hauch eines Laufstegs, nur viel fröhlicher und lebendiger.
Manche Kinder puzzelten Winterlandschaften, einige malten Bilder oder spielten Spiele zu dieser Jahreszeit passend, andere lasen oder bastelten einen Schneemann im Schneesturm. Und es blieben Raum und Zeit, um “einfach” miteinander zu spielen. Das Klassenzimmer mit den Bildern glich einem Künstleratelier, die Kinder waren mit Feuereifer am Schneestürme basteln, das konzentrierte Puzzeln machte rote Wangen, das Freispiel erschuf neue Welten.
Spielmorgen Hohwart rund um den Winter
Auf der Hohwart stürzten wir uns an diesem Morgen in winterliche 5 Posten. Es durfte winterlich musiziert werden, es entstanden lustige Schneemänner, es wurden Futterstationen für unsere einheimischen Vögel aus Blumentöpfchen kreiert, mit weisser Knete winterliche Gestalten gebildet und eine schöne Wintergeschichte durfte liegend in schneeweichen Kissen oder beim Zeichnen gelauscht werden.
Ab auf die Schlittschuhe
Am Dienstagmorgen besuchten die 3. und 4. Klässler die Kunsteisbahn in Langenthal. Für einige Kinder war es der erste Besuch überhaupt. «Es braucht schon ein wenig Mut, sich auf das Eis zu trauen». Gemeinsam war die Zurückhaltung jedoch schnell vergessen. Es wurden einander das Schlittschuhlaufen beigebracht, Wettrennen gefahren und sogar Ice Hockey gespielt.
Die Zeit ging viel zu schnell vorbei und wir mussten uns bereits wieder auf den Rückweg machen. Zum Abschluss haben wir noch ein Gruppenfoto als Erinnerung gemacht. Der Besuch war sicherlich ein Highlight dieser Winterprojektwoche
Waldmorgen – wir trotzen dem Winter des Mittellands
Der Wald zeigt sich still und mutet fast mystisch an mit seinem Schauspiel aus Regentropfen, Eiszapfen und Schneespuren. Ein Lagerfeuer prasselt einladend und in den Töpfen dampft Wasser für wärmenden Punsch. Allmählich wird es lebendig und bunt an der Waldhütte, denn die ersten Klassen treffen ein. Die Kinder beschäftigen sich rasch mit unterschiedlichen Spielen wie Stöcke sammeln, im Schnee spielen, Eis-weit-rutschen – es gibt wirklich viel glatte Flächen – Lagerfeuer bestaunen und dazu Geschichten austauschen, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Zum Znüni erhielt jedes Kind ein Weggli samt Schoggistängel von der Schule spendiert, was denn auch genüsslich verspeist wurde. Und um diesem nicht untypischen Wintertag im Mittelland zu trotzen, gab es reichlich warmen Punsch für die Wärme von innen. Das Lagerfeuer bot mit seinem grosszügigen Dach trockenen und warmen Unterschlupf von aussen. Die Jüngsten konnten sich zusätzlich in einem Raum der Waldhütte aufwärmen.
Es war sehr willkommen, dass der Busbetrieb uns nahe bei der Waldhütte abholte. Denn am Morgen ging leider vergessen, den reservierten Bus zur Schule zu schicken. Erst mit Verspätung konnten ein paar Klassen bei der Waldhütte eintreffen. Der geschenkte Fussmarsch zur regulären Haltestelle sollte ein bisschen ein Wiedergutmachen sein – was wir wirklich gerne angenommen hatten.
Tierpark Goldau
Eine Busfahrt, die ist lustig, eine Busfahrt, die ist schön – heute werden wir den Tierpark Goldau seh’n. Die Fahrt verlief reibungslos und die Kinder nutzen die stündige Fahrt, um zu plaudern oder die vorbeiziehende Landschaft zu bestaunen. Da, die Rigi! Der Zugersee! Gleich sind wir beim Tierpark! Aufgeregt stiegen knapp 90 Kinder mit ihren Lehrpersonen aus den Reisecars und fieberten dem Einlass in den Park hingegen.
Die Ranger des Tierparks boten für jede Klasse tolle Führungen durch den Park. Die Kinder hatten die Aufgabe “ihren Wintervorrat“ (eine Nuss) zu verstecken, sich den Standort zu merken und sie wieder zu finden. Es gab Spannendes zu erfahren und glücklicherweise einige besondere Tierbeobachtungen zu machen. Im Besonderen zeigten sich Luchs, Schneehase, Steinhuhn und Bartgeier sowie Wolf und Bär aktiv, während die eine Wildkatze in der Baumkrone Position bezog und die Wisente entspannt zu uns herüberschauten. Wer da wohl wen beäugt hatte?
Die Kinder genossen ihr mitgebrachtes Picknick an der Wärme und das Spielen draussen auf dem grossen Spielplatz. Viel zu schnell war die Zeit um. Die beiden Reisecars beförderten die ganze Gruppe sicher und zügig nach Hause zurück. Mit ein paar wenigen Regentropfen konnten die Lernenden und die Lehrpersonen den Tag im Tierpark geniessen.
Winterplausch im Kindergarten Hohwart
Die Freude war gross an diesem Vormittag. Der Kindergarten war verdunkelt, die Stühle standen irgendwie anders da? Hmmm, jaa? Kino!!!
Schnell erkannten die Kinder, dass wir heute zum Einstieg in unseren Winterplausch einen Film anschauten. “Ach, lieber Schneemann” stand auf dem Programm. Durch das Schneetor durften die Kinder den “Kinosaal” betreten. So genossen wir zuerst den Film, bevor wir unser eigenes “Winter-Znüni” herstellten. Mit viel Liebe wurden witzige Brote gestaltet und zum Dessert gabs zuckersüsse Schneemänner! Nebenbei bestand die Möglichkeit, sich selber in eine Winterwelt zu tauchen, denn jedes Kind bastelte seine eigene Schneekugel. “Ich, im Schnee-Sturm“
Zum Abschluss durfte jedes Kind mit seiner Schneekugel durch das Schneetor den Kindergarten verlassen… was erwartet uns denn morgen zum Abschluss?
Spiel und Spass am Donnerstag in den Kindergärten Riken
Wie freuten sich die Kindergartenkinder aus Riken, wieder einmal gaaaanz normal in ihrem Kindergärten spielen zu dürfen. Auch, dass die Kinder die Pause nicht draussen verbringen mussten, war für alle Kinder eine willkommene Abwechslung.
Noch grösser wurde die Freude, als die Kinder erfahren haben, dass sie heute in beiden Kindergärten spielen konnten. Da freuten sich die einen Kinder, zu entdecken, was es alles im Kindergarten im Erdgeschoss gab und die anderen darauf, was sie alles im Kindergarten im 1. Stock machen konnten. Wir hoffen, dieses Angebot auch ausserhalb der Projektwoche bald wieder einmal anbieten zu können.
Schlitteln in Melchsee-Frutt
Als älteste durften die 4. Klässler am Donnerstag einen besonderen Ausflug in die Berge machen. Mit dem Bus ging es bereits vor 8.00 Uhr los in Richtung Melchsee-Frutt. Da alle noch ein wenig müde waren, verlief die Busfahrt auffallend ruhig. An der Talstation konnte es auch schon fast losgehen! Schlitten fassen und ab nach oben! Dank des mässigen Wetters waren anstehen und überfüllte Pisten zum Glück Fehlanzeige.
Durch die fantastische Unterstützung einiger Eltern, welche uns begleiteten, konnten alle Kinder in ihrem Tempo den Berg hinunter sausen – ein ums andere Mal. Pausen wurden nur widerwillig eingelegt.
Zur Mittagspause trafen sich alle Gruppen im Picknickraum. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es jedoch gleich weiter. Einige Gruppen genossen am Nachmittag noch eine heisse Schoggi im Bergbeizli. Dann ging es bereits zurück zum Bus. Voller Schnee, mit roten Nasen und einem Grinsen im Gesicht ging es wieder Richtung Murgenthal.
Theater- & Spielmorgen in Riken
Zum Abschluss der Projektwoche ging es für die Kinder des Kindergartens und der Schule Hohwart, sowie die 4. Klasse nochmals nach Riken. Während die 1. bis 3. Klasse, sowie der Kindergarten A aus Riken das Theater Chlämmerlisack mit ihrem Stück “der Eisenofen” im Gemeindesaal besuchen durften, gab es für die anderen Klassen wieder allerhand zum Spielen im Schulhaus und der Turnhalle in Riken.
Gebannt verfolgten die Kinder die Geschichte der Prinzessin, welche einem Eisenofen versprach, alles zu tun, was er verlangte. Dieser wiederum half ihr den Nachhauseweg wieder zu finden, denn sie hatte sich im Wald verirrt. Wie so oft im Märchen mochte die Prinzessin zuerst die Forderungen nicht erfüllen. Aber ein Versprechen ist nun mal ein Versprechen und am Schluss kam doch noch alles gut.
Was für ein tolles Erlebnis.
In der Pause konnten die Kinder das wunderbare, verschneite Wetter geniessen, welches wir uns selbstverständlich auch für die zwei vorherigen Tage gewünscht hätten. Nach der Pause kamen nun die Hohwart, der Kindergarten Riken B und die 4. Klasse in den Genuss des Theaters und die anderen Klassen konnten nochmals nach Herzenslust spielen.
So kamen alle Kinder in den Genuss von Theater, Schnee und viel Spiel und Spass. Ein schöner Abschluss einer winterlichen Projektwoche.
An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle, die zu dieser abwechslungsreichen Projektwoche dazu beigetragen haben.
Auch dieses Jahr durften wir den Samichlaus wieder im Wald besuchen. Auf dem für uns doch langen Marsch von der Schule bis zum Rikner Waldhaus versuchten die Kinder immer wieder durch Rufen den Samichlaus zu finden, bzw. auf uns aufmerksam zu machen.
Wie froh waren alle, als wir ihn endlich vom Waldrand aus erspähen konnten. Geduldig hörten alle Kinder zu, für was der Samichlaus sie loben konnte und wo sie sich noch verbessern können.
Mit unseren vorgetragenen Versli konnten wir dem Samichlaus und den beiden Schmutzlis eine Freude machen.
Zum Znüni gab es einen leckeren «Grittibänz», ein Schöggeli, Nüssli und Manderindli aus dem Sack. Gegen die Kälte und den Durst stand ein Topf mit heissem Tee auf dem Rost über dem Feuer.
Leider ging die Zeit im Wald viel zu schnell vorbei. Das eine oder andere Kind wäre gerne noch etwas länger geblieben. Auf Wiedersehen Samichlaus, bis hoffentlich im nächsten Jahr wieder.
Bei feuchtem Wetter fand der Räbeliechtliumzug der Kinder vom Schulhaus Riken statt. Die Route wurde des garstigen Wetters wegen verkürzt, so konnten die Kinder aber trotzdem ihre wunderschön geschnitzten Räben präsentieren.
Bereits Tage zuvor spürte man die Vorfreude auf den Anlass im Kindergarten und den Schulzimmern. Nebst dem Üben der Lieder, wurden mit tatkräftiger Unterstützung von Eltern sowie der 4. und 5. Klasse aus der Friedau, die Räben geschnitzt oder die Büchsen mit Lochmustern versehen. Dabei entdeckten die Kinder ihr Talent zum Schnitzen. Andere wiederum das Teilen von Werkzeugen oder das Anleiten und Helfen, wo Hilfe benötigt wurde.
Bevor es am Abend auf die kleine Route losging, versammelten sich alle Kinder und sangen gemeinsam die einstudierten Lieder, welche mit einem kräftigen Applaus der zahlreichen Anwesenden quittiert wurden.
Nach dem schönen Singen zogen die aufgeregten und stolzen Kinder los, und das wandelnde Lichtermeer und die herzerwärmend strahlenden Augen der Kinder wurde der Route entlang von den Gästen bestaunt. Wieder zurück auf dem Pausenplatz Riken, durften sich alle an einem unsagbar reichhaltigen Kuchenbuffet und Punsch bedienen.
An dieser Stelle gilt ein grosses Danke dem «Fichtenstrasse – Team» für die Bereitschaft, den Lehrpersonen die Organisation der Verpflegung abzunehmen. Danke auch allen übrigen KuchenspenderInnen und Helferinnen und Helfern.
Der bekannte Schweizer Kinderbuchautor und Geschichtenerzähler Lorenz Pauli, besuchte die SchülerInnen der Schulhäuser Hohwart und Riken am 24. Nov. 2023
Im Gemeindesaal in Riken zog der Autor das gesamte Publikum mit seinem Erzähltheater in den Bann. Von der ersten bis zur letzten Sekunde sorgte er für Stimmung. Eine Geschichte folgte der anderen, und dies alles in eine Bühnenshow eingebettet, die so natürlich und spontan aus dem Moment entstand, dass sich der Zuschauer als ein Teil der Show fühlte. Es wurde geschaut, gerätselt, miterzählt, gestaunt, sich bewegt und vor allem gaaanz viel gelacht.
Am Ende der fast einstündigen Aufführung, hatte man kaum das Gefühl, dass die Zeit schon um sein konnte – gerne hätte man noch weiter zugehört.
Zum Glück bleiben ja noch seine Bücher, von denen nun sicher das eine oder andere gelesen werden wird – sind seine Geschichten doch so vielseitig; von lehrsam, alltagsnah und mutmachend bis hin zu ulkig, amüsant aber auch nachdenklich stimmend. Da ist für jeden etwas dabei.
Wer wollte, konnte sich am Ende noch eine Autogrammkarte mitnehmen.
Lorenz Pauli verabschiedete jedes Kind und jede Lehrperson persönlich und schenkte der Schule eines seiner Bücher und eine CD mit Liedern dazu.
Ein toller kultureller Anlass, der den SchülerInnen die Welt von Geschichten und Büchern wieder etwas näher gebracht hat.
Am 3. des Monats hiess es wieder „Spielmorgen“ im Schulhaus Riken, was die Schülerinnen und Schüler sich bereits herbeisehnten und worauf sich auch die Lehrpersonen bereits freuten.
Zum Auftakt kamen alle Klassen von Kindergarten und Primarschule in der Turnhalle zusammen, um mit gemeinsamem Singen zu starten. Noch eben über den Ablauf orientieren und schon huschten alle Schülerinnen und Schüler zu den Spielmöglichkeiten ihrer Wahl.
Beliebt war das Torwandschiessen, wo stets eine altersmässig bunt gemischte Gruppe an Kindern mitfieberte, wenn der Ball flog – wird es wohl ein Tor geben? Manche Kinder begeisterten sich am Tischfussball weiter.
Ein Morgen bunt vor Kreativität, Freude, Eifer und Freundschaft – ein Morgen, wie er ganz sicher wieder einmal stattfinden wird.
Einen Besuch im Kindergarten bei einem netten Plausch, Kaffee, Tee und Kuchen machen, dies stand beim Eltern-Café im Vordergrund. Am Dienstag, den 26. September 2023, durften die Kinder nach der Pause für eine Stunde ihre Eltern, oder alternativ auch die Grosseltern, das Gotti oder den Götti, im Kindergarten begrüssen und bedienen. Auch einige der jüngeren Geschwister kamen in den Genuss und konnten so auch schon etwas Kindergarten-Luft schnuppern.
Gemeinsam plaudern, den Kindergarten zeigen, zusammen basteln oder spielen. Viele Möglichkeiten wurden genutzt und nebenbei durfte genascht und etwas getrunken werden.
Den Kindergartenkindern gehört ein grosses Dankeschön für die Mithilfe beim Backen. Seit Montag am Morgen wurden Kuchen und Gebäck gebacken und verziert, mit viel Eifer, Fleiss und Hingabe. Vielen Dank auch an unsere Gäste, sie machten das Eltern-Café erst zu dem, was es war: ein gelungener Anlass, der sich hoffentlich bald wiederholt.